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Gerhard Heik Portele
WER BIN ICH?
Gedanken zu Selbst und Nicht-Selbst
Mit einem Vorwort von Victor Chu.
EHP-Verlag Andreas Kohlhage, 2002
177 Seiten; 4 Abb.; ISBN: 978-3-89797-022-9

Diese Gedanken zu Selbst und Selbstlosigkeit sind das letzte Buch eines bedeutenden Menschen, Lehrers, Therapeuten, Wissenschaftlers und Autors. Als einer der wichtigsten Gründerfiguren der deutschsprachigen Gestalttherapie war Gerhard Heik Portele als Professor am Interdisziplinären Zentrum für Hochschuldidaktik der Universität Hamburg tätig und Autor zahlreicher erfolgreicher Bücher. Dieser posthum erscheinende Text beschäftigt sich mit den aktuellen Themen Selbstorganisationstheorien, Selbsttheorien und Identitätspsychologie.

Wenn wir dieses Buch lesen, bekommen wir einen Eindruck von der Dringlichkeit, ja Verzweiflung, mit der hier eine Antwort auf die Frage nach dem Selbst und dem Dasein gesucht wird.
Gerhard Heik Portele hat als Professor am Interdisziplinären Zentrum für Hochschuldidaktik der Universität Hamburg ein Kolloquium über Selbstorganisationstheorien veranstaltet. In diesem Rahmen wollte er die Rohfassung eines Buches besprechen, das sich mit unterschiedlichen Selbsttheorien beschäftigen sollte. Durch seinen raschen Tod kam es dazu nicht mehr. Jetzt halten wir dieses Buch auch als Zeugnis eines Sterbenden in der Hand. Heik Portele schrieb sich die Frage von der Seele: »Wer bin ich?« Es ist nicht nur die Frage nach seiner Seele, es ist die Frage nach der Seele schlechthin. Ein Kapitel nach dem anderen blättert er in den Weisheiten, die von Geschichtenerzählern, Philosophen und Psychotherapeuten niedergelegt wurden - jedes Mal erwischt er einen Zipfel der Wahrheit. Aber er gibt sich nicht zufrieden, bohrt weiter nach. Kaleidoskopartig entsteht vor uns eine Gesamtschau menschlicher Erkenntnisse. Diese Gedanken zu Selbst und Selbstlosigkeit sind der letzte, wenn auch fragmentarische, Text eines bedeutenden Menschen, Lehrers, Therapeuten, Wissenschaftlers und Autors.

- vom selben Autor: Der Mensch ist keine Wägelchen und Macht und Psychotherapie -

Aus dem Inhalt

  • Das Märchen von Abu Kasems Pantoffeln oder: Die Veränderung eines Charakters
  • Homo faber oder: Das »wahre Selbst«
  • »Wer bin ich?« oder: »Du sollst Dir kein Bildnis machen ... «
  • Dorian Gray oder: Die Vergänglichkeit
  • Gestalttherapie oder: Das Selbst als Prozess
  • Schöpfungsgeschichten oder: Wie kommt die Ordnung in die Welt?
  • Das zirkuläre Immunnetzwerk oder: Probleme mit dem Rand
  • Traumgeschichten, Wahngeschichten oder: Welches Ich?
  • Eine fantastische Geschichte oder: Wo ist das Ich?
  • Dimitrij Fedorowitsch Karamasoff oder: Das ethische Selbst
  • Leere, abhängiges Entstehen und Mitgefühl