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Ruthellen Josselson
DER WEG ZU MIR
Frauen beschreiben ihr Selbst
Übersetzt von Irmgard Hölscher.
EHP-Verlag Andreas Kohlhage, 1991
236 Seiten; ISBN: 978-3-926176-34-9

Die anerkannte Spezialistin für Qualitative Interviews in der psychologischen Forschung legt hier eine bis heute einzigartige Längsschnittstudie über weibliche Identitätsentwicklung vor. Zuerst zwischen 1971 und 1973 wurden ausführliche Interviews mit zufällig ausgesuchten Absolventinnen aus Abschlussklassen von vier Universitäten durchgeführt. Bei diesen Frauen, die nicht in klinischer Behandlung waren, wurden Aspekte der Entwicklungsgeschichte erhoben und die Formulierung der Identität bei den einzelnen Frauen bewertet. Zwölf Jahre später wurden diese Frauen erneut interviewt, um festzustellen, welchen Einfluss die Identitätsbildung in fortschreitendem ‚Erwachsenwerden‘ auf ihr weiteres Leben hatte.

»Die erste langfristige Längsschnittstudie zur weiblichen Identitätsentwicklung - immer noch unerreicht.«
(Carol Gilligan)

»Eine sensible, vernünftige und außerordentlich wertvolle Beschreibung weiblicher Entwicklung und bei der Behandlung von Klientinnen ungeheuer nützlich.«
(Irvin Yalom)

»Ein Standardwerk für alle, die als Berater*innen tätig sind, aber auch eine wichtige Lektüre für diejenigen, die sich für das Leben erwachsener Frauen zwischen Ausbildung, Privat- und Familienleben und Beruf interessieren.«
(WestCoast Review of Books)

Aus dem Inhalt

  • Untersuchung weiblicher Identität: Methoden und Auswahlkriterien
  • Die Frau: Eine moderne Sphinx?
  • Selbstfindung: Identität, Individuation und Intimität
  • Vier Wege zur Identität
  • Die Erbschaft annehmen: Übernommene Identität
  • Wegbereiterinnen: Erarbeitete Identität
  • Töchter der Krise: Frauen im Moratorium
  • Verloren und manchmal gefunden: Diffuse Identität
  • Schlussfolgerungen: Überlegungen zur weiblichen Identität
  • Untersuchung weiblicher Identität: Methoden und Auswahlkriterien

Die Autorin
Promovierte klinische Psychologin an der Universität von Michigan; arbeitete als apl. Psychiatrieprofessorin an der medizinischen Fakultät der Harvard University, als wissenschaftliche Mitarbeiterin der John Hopkins University und als Lehrbeauftragte für Psychologie an den Universitäten von Toledo und der Towson State University; arbeitet in freier Praxis als Psychotherapeutin; Forschungsarbeiten und Publikationen zu Entwicklungsprozessen bei Jugendlichen und Erwachsenen, speziell bei Frauen, und zu methodischen Fragen von Interviews in der qualitativen Forschung.