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Renate Krisch, Madeleine Ulbing (Hrsg.)
ZUM LEBEN FINDEN
Beiträge zur angewandten Gestalttherapie
EHP-Verlag Andreas Kohlhage, 1992
372 Seiten; ISBN: 978-3-926176-39-4

Eine der bedeutendsten und am weitesten in unterschiedlichen Berufs- und Anwendungsfeldern verbreiteten Richtungen der Humanistischen Psychologie ist die Gestalttherapie.
Ausgehend von theoretischen Inhalten und praktischen Erfahrungen verschiedener Autoren stellen die Beiträge dieses Buches die Gestalttherapie im jeweiligen Kontext vor. So befassen sich alle Beiträge – obwohl mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten – mit der Frage der Bedeutung gestalttherapeutischer Konzepte für die Praxis, z.B.:

  • Theoretische, philosophische und gesellschaftspolitische Aspekte der Gestalttherapie und die Darstellung des gestalttherapeutischen Krankheitsbegriffs
  • Herausarbeitung der spezifischen Probleme in der Psychotherapie z.B. mit psychosomatisch und psychotisch Erkrankten, HIV-positiven und alten Menschen
  • Konzepte zu Gestaltpädagogik, »Gestaltsozialarbeit«, Frauenarbeit und Weiterbildung

»Gleichzeitig ein Dokument des Erfolgs der Gestalttherapie in unterschiedlichsten Praxisfeldern«

Aus dem Inhalt

  • Philosophische und gesellschaftspolitische Aspekte der Gestalttherapie (Kathleen Stoffl-Höll)
  • Der gestalttherapeutische Krankheitsbegriff (Renate Krisch)
  • Gestalttherapie - Ein relevantes Werkzeug in der Bewältigung der Todesangst (Hans Peter Bilek)
  • Lebenskrise als psychiatrisches Erscheinungsbild. Gestalttherapie in der ambulanten Psychiatrie (Renate Krisch)
  • Psychotherapie mit psychotischen Menschen (Clemens Hanika)
  • Einzeltherapie eines HIV-positiven Drogensüchtigen. (Hans Eppelsheimer)
  • Zur Entwicklung und Anwendung von Gestalttherapie in der klinischen Altenarbeit (Peter Battistich)
  • Erfahrungsbericht aus einer Krankenkassenambulanz (Ilse Sokal)
  • Gestalttherapie mit geistig behinderten Frauen (Ingeborg Luif)
  • Gestalttherapie mit einem Pädophilen im Gefängnis (Christa Reichmann)
  • Zu gestaltorientierter EDV-Beratung im Krankenhaus (Franz Piribauer)
  • Warum gibt es eine Gestaltpädagogik? (Eva Skala)
  • Zur Gestalttherapie in der Betreuung von Jugendlichen (Alfred Oppolzer)
  • Pastoraltheologische Weiterbildungskurse auf gestalttherapeutischer Basis (Karl Heinz Ladenhaut)
  • Nimmt die Sozialarbeit Gestalt an? (Johannes Müllner)
  • Mütter und Töchter: Ein Ringen um Grenzen (Madelaine Ulbing)

Hutterer-Krisch, Renate; 1979 Promotion; 1979 Klinisches Praktikum an der Universitätsklinik für Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters; Klinische Psychologin an einer Kinderabteilung für Psychosomatik und beim Psychosozialen Dienst der Stadt Wien; Psychotherapeutin in freier Praxis; Arbeitsschwerpunkt: Paar- und Beziehungsdynamik in Einzel-, Paar- und Gruppentherapie; Ausbildung in Individualpsychologie und Gestalttherapie; Weiterbildung in systemischer Familienaufstellungsarbeit (Hunter Beaumont), Weiterbildung in Integrativer Gestalttherapie bei Erv und Miriam Polster Fortbildung in phänomenologischer Familienaufstellung (Anne Teachworth); Fortbildung in Paardynamik/Imago Beziehungstherapie (Hedy und Yumi Schleifer); Fortbildung in körperorientierter Paartherapie / Sexual Grounding (Willian Poppeliers), Traumatherapeutische Fortbildung (Nijenhuis) und Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (Gerhard Schüßler); Lehrbeauftragte an den Universitäten Wien und Klagenfurt, Gastprofessur an der Universität Graz; zahlreiche Publikationen zur Psychiatrie, Rehabilitation und Psychotherapie; paarcoaching.at

Ulbing, Madelaine (†); Lehrtherapeutin in Gesprächstherapie (ÖGwG), Gestalttherapeutin im ÖAGG, Fortbildung in Gestalttherapie bei Miriam und Erving Polster; therapeutische Arbeit mit Alkoholikern und Drogenabhängigen in einer Sonderanstalt im Strafvollzug, zuletzt stellvertretende Leiterin in dieser Anstalt; zuletzt in freier Praxis als Psychotherapeutin und Supervisorin tätig.