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PDF: | ISBN 978-3-89797-745-7 / EUR 25.99 |
EPUB: | ISBN 978-3-89797-744-0 / EUR 25.99 |
Ein Buch voller autobiographischer Geschichten, die von Reisen in alle Welt erzählen, von Aufbruch in andere Kulturen und Gedankenwelten, von Abenteuern und Geheimnissen, von Lust am Ungewöhnlichen und Neuem und von Mut. Es ist auch eine Beschreibung der Zeit mit ihren Veränderungen, Entwicklungen und Erneuerungen. Eine Zeitreise, die den Zeitraum vom zweiten Weltkrieg bis in die jüngste Entwicklung mit ihrer technischen und digitalen Entwicklung umspannt. Es ist ein Buch über gelebtes Leben, das von der Neugierde - der Libido der Gestalttherapie (M. V. Miller) - also von der Lust und dem Bedürfnis nach Unbekannten, nach dem Zurechtfinden in der Welt erzählt. Ohne die Neugierde verkümmert der Mensch, und mit der Neugierde kommt das Staunen, das Staunen über die Unfassbarkeiten in der Welt. Peter Dreitzel beginnt diesen Band IV. der Reihe Reflexive Sinnlichkeit mit Gedanken über das autobiographische Gedächtnis und dessen Ungenauigkeit, zeigt auch das Leben eines international orientierten Gestalttherapeuten, der die Entwicklung der Gestalttherapie begleitet und mitgestaltet hat.
»In Die Unfassbarkeit der Welt legt Hans Peter Dreitzel eine Lebenslinie vor, leistet eine Biographiearbeit mit einer zarten und bisweilen berührenden reflexiven Sinnlichkeit vor. Und es zeigt sich: Alles hat seinen Platz im Leben des ‚lichthungrigen Blumenliebhabers‘. Bei der Lektüre, ein zeitgeschichtliches wie persönliches Dokument, wird mir die ungeheure Größe des Feldes klar, in dem jeder Mensch sein Leben verlebt. Ich lerne: "Vielleicht ist alles, was wir gehetzt tun, unwichtig". Wir halten eben so lange an etwas fest, bis wir es loslassen können. So ein Leben ist ein Prozess, ein Vertrauensbeweis und eine Liebeserklärung.«
(Dr. Jan Kruse, Seminar für Gestalttherapie SfGT)
Aus dem Inhalt
Der Autor
Hans Peter Dreitzel (1935-2022) war nach seiner Berufung an die New School of Social Research in New York drei Jahrzehnte Professor für Soziologie an der FU Berlin. In den Siebziger-Jahren ließ er sich in Berlin und New York zum Gestalttherapeuten ausbilden und baute sich eine eigene psychotherapeutische Praxis auf. Seit den Achtziger-Jahren war er als Ausbilder an verschiedenen gestalttherapeutischen Ausbildungsinstituten tätig. Er ist Autor zahlreicher Beiträge zur Gestalttherapie, darunter im selben Verlag die ersten drei Bände von Reflexiver Sinnlichkeit (Bd. I. Emotionales Gewahrsein. Die Mensch-Umwelt-Beziehung aus gestalttherapeutischer Sicht, Bd. II. Gestalt und Prozess, Eine psychotherapeutische Diagnostik, Bd. III. Lebenskunst und Lebenslust, Entwicklung und Reife aus gestalttherapeutischer Sicht).