»Dieses Buch habe ich für christliche, jüdische, muslimische Männer und Frauen geschrieben und für die vielen, die einer anderen oder gar keiner Religion angehören und die sich dennoch fragen, wozu wir heute Religionen brauchen. Das Buch wendet sich an Alte und Junge, Lehrende und Lernende, Arbeitslose, Priester, Programmierer, Hausfrauen und alle, die für den viel beschworenen Dialog der Religionen nach guten Gründen suchen. Und wenn Sie jetzt dieses Buch in den Händen halten, würde ich mich freuen, wenn Sie hier den einen oder anderen neuen Zugang zu den Religionen finden oder auch an alte, längst vergessene Anfänge wieder anknüpfen können.«
Der Autor verknüpft die aktuelle Frage nach der Bedeutung der Religionen mit praktischen Übungen zur Achtsamkeit. »…interessant, wie ein Nicht-Theologe einen Zugang zur Fragestellung findet und den Wert der einzelnen Religionen für Kultur betont, aber auch die Ursachen von Problemen und Konflikten in patriarchalen Strukturen der monotheistischen Religionen ortet.«Aus dem Inhalt
Claudio Hofmann, Prof. emeritus; gelernter Feinmechaniker; nach dem Studium der Physik, Mathematik und Philosophie promovierte er über Einsteins Relativitätstheorie; arbeitete in der Wirtschaft und an Universitäten in Jena, Freiburg, Basel, Bochum, Paris und Izmir; 1968 Wechsel zu den Sozialwissenschaften; seit 1974 Professor für Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Berlin, seit 1980 Professor für Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Wissenschaftstheorie und Gestaltpädagogik; Ausbildung zum Gestalttherapeuten, Mitbegründer der Gestaltpädagogik in Deutschland, Trainer und Supervisor; Autor zahlreicher Aufsätze und Bücher; im selben Verlag: Achtsamkeit als Lebenskunst, 2011.