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Peter Frenzel, Peter F. Schmid, Marietta Winkler (Hrsg.)
HANDBUCH DER PERSONZENTRIERTEN PSYCHOTHERAPIE
Mit einem Vorwort von Carl R. Rogers.
EHP-Verlag Andreas Kohlhage, 1992
460 Seiten; ISBN: 978-3-926176-44-8

Dieses Buch bietet eine umfassende Darstellung der Personzentrierten Einzelpsychotherapie. Es werden bereits erarbeitete Positionen beschrieben und diskutiert, aber auch ausstehende Fragen für die weitere Forschung vorgestellt. Die Autor*innen befassen sich auch mit Talenten, die zwar in der allgemeinen psychotherapeutischen Diskussion immer wieder angesprochen werden, im Personzentrierten Ansatz aber bisher wenig Beachtung fanden. So wird die Eigenständigkeit der Personzentrierten Psychotherapie dokumentiert und eine Abgrenzung von anderen psychotherapeutischen Ansätzen vorgenommen. Dazu werden in den Beiträgen zunächst oft provokante Thesen formuliert, die dann ausführlich begründet und in Auseinandersetzung mit der existierenden Literatur und insbesondre mit den Werken Carl Rogers‘ diskutiert werden.
Neben diesen theoretischen Aspekten wird hier von erfahrenen Praktikern die Praxis des Personzentrierten Ansatzes ausführlich in unterschiedlichen Anwendungsfeldern vorgestellt.

Ein ausführliches Personen- und Sachregister und eine umfangreiche Bibliographie machen dieses Buch zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel für Theorie und Praxis des Personzentrierten Ansatzes.

- Als Ergänzung dazu die Bücher von Schmid und Wood zur Personzentrierten Gruppentherapie -

»Theorie und Praxis von Rogers Konzepten und Ihrer Weiterentwicklung für unterschiedliche Beratungsformen.«

Aus dem Inhalt

  • Carl R. Rogers: Die beste Therapieschule ist die selbst entwickelte.
  • Peter F. Schmid: Das Selbstverständnis des Persontzentrierten Psychotherapeuten
  • Christian Korunka: Werte und Menschenbild in der Personzentrierten Psychotherapie
  • Peter F. Schmid: Eine Theorie der leidenden Person
  • Gerhard Pawlowsky: Wie heilt der Personzentrierte Ansatz?
  • Reinhard J, Topf: Indikation aus der Begegnung
  • Barbara Reisel: Der Klient als Diagnostiker
  • Gerhard Pawlowsky: Anfänge, Vereinbarungen, Entwicklungen, Abschlüsse
  • Christian Fehringer: Phänomenologie therapeutischer Einstellungen
  • Marietta Winkler: Geschlechterdifferenz in der therapeutischen Interaktion
  • Peter Frenzel: Leitfaden zur Entwicklung Personzentrierter Technik in der Psychotherapie
  • Gerhard Stumm: Interpretationsebenen des therapeutischen Prozesses
  • Douglas A. Land: Wirksamkeit von Psychotherapie als Dekonstruktion
  • Robert Bauer: Zu Struktur und Qualität personzentrierter Einflußnahme
  • Beatrix Teichmann-Wirth: Personzentrierte Therapie: Jenseits der Sexualität?
  • Werner Wascher: Personzentrierte Psychotherapie als Körpertherapie
  • Wilfried Ehrmann: Aggression - Zwischen Destruktivität und kreativer Selbstbehauptung
  • Nora Nemeskeri: Angst als Chance in der Psychotherapie
  • Judith Freitag/Nora Nemeskeri: Die Sehnsucht nach gelungenen Beziehungen als Thema der Psychotherapie
  • Wilfried Ehrmann: Die Bedeutung von Verlust und Trauer für das Selbstkonzept
  • Christian Fehringer: Therapeutische Beziehung als Sprachgeschehen
  • Ingeborg Rosenmayr: Extreme Inkongruenzen als Katastrophe und Chance
  • Peter F. Schmid: Der Traum als Encounter und Kunstwerk

Peter Frenzel, Mag. rer. soc. oec. Studium der Betriebswirtschaftslehre und Psychologie in Linz und Salzburg. Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut (PP), Supervisor und Coach (ÖVS, ÖBVP); nach der Leitung einer psychologischen Beratungsstelle (Krisenintervention) für arbeitslose Menschen derzeit Unternehmensberater, Psychotherapeut und Supervisor in freier Praxis, Wirtschafts- und Sozialpsychologe, Managementtrainer mit den Schwerpunkten Führung, Moderation, Konflikt, Coaching, Ausbilder der APG (»Arbeitsgemeinschaft Personenzentrierte Psychotherapie und Gesprächsführung«); umfangreiche Tätigkeit als Autor und Herausgeber; www.tao.co.at

Peter F. Schmid (1950-2020), Univ. Doz. HSProf. Mag. Dr.; Staatl. eingetragener Psychotherapeut mit der Zusatzbezeichnung Personzentrierte Psychotherapie (PP) (APG•IPS), Supervisor und Coach (ÖVS); Psychotherapeut (offiziell registriert seit dem Inkrafttreten des Psychotherapiegesetzes 1990) und Supervisor seit 1974, in privater Praxis, Wien, seit 1978; Ausbilder für Psychotherapie, Beratung, Lebens- und Sozialberatung sowie Supervision und Organisationsentwicklung seit 1979; Leiter von Workshops in den Bereichen Praktische Theologie, Psychologie, Philosophie, Psychotherapie, Beratung und Supervision seit 1969; (Gruppen-)Psychotherapeut, Supervisor und Coach in freier Praxis; Lehrender im Studiengang Personzentrierte Psychotherapiewissenschaften an der Sigmund Freud Universität Wien (seit 2006); Aus- und Fortbilder an der Akademie für Beratung und Psychotherapie des Instituts für Personzentrierte Studien (APG•IPS): Aus-, Fort- und Weiterbildungen in Psychotherapie (Propädeutikum und Fachspezifikum), Beratung und Gesprächsführung, Supervision und Organisationsentwicklung, Gruppenarbeit und Gruppenpsychotherapie; Universitätsdozent am Institut für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie der Universität Graz; umfangreiche Tätigkeit als Autor und Herausgeber; www.pfs-online.at

Marietta Winkler, DSA; diplomierte Sozialarbeiterin, Personzentrierte Psychotherapeutin, Supervisorin, eingetragene Mediatorin, Psychotherapeutische Gutachterin in freier Praxis; Ausbilderin für Beratung, Psychotherapie und Supervision, APG/IPS; Lehrbeauftragte der Sigmund Freud PrivatUniversität; Mitglied der Beschwerdestelle und Schlichtungskommission der VÖPP - Vereinigung österreichischer PsychotherapeutInnen; Mitarbeiterin der Wiener Frauenberatungsstelle, frauenspezifische sozial- und psychotherapeutische Beratungstätigkeit; des Vereins »Frauen beraten Frauen«, Mitbegründerin des Instituts für frauenspezifische Sozialforschung, Gründungsmitglied und Ausbilderin im Verein »THUJA« - Institut für frauenspezifische Sozial- und Psychotherapie; Autorin und Herausgeberin; www.apg-ips.at